Spätestens seit dem Film „Pulp Fiction“ wissen die meisten Leute, was ein Milchshake ist, dieser nicht nur cool ist, sondern auch durchaus etwas kosten kann. Fast jeder erinnert sich an den hippen Auftritt von John Travolta alias Vince Vega in „Rabbit Slims Restaurant“: „Oh mein Gott, das ist ein verdammt guter Milchshake. Ich weiss zwar nicht, ob er ohne Bourbon 5 Dollar wert ist, aber er ist verdammt gut!“ Tatsache ist, dass Milch-Shakes auch bei uns voll im Trend liegen. London ist uns diesbezüglich um 3-4 Jahre voraus und hier sind gerade die „Milch-Shakes für Erwachsene“ mit Bourbon, Rum oder Wodka groß in Mode. In den USA sind es neben „Burger & Shakes“ vor allem die wahren Kalorienbomben, die aktuell nachgefragt werden, mit viel „Garnitur“ on the top, wie Schlagsahne, Saucen, Toppings, Cookies und jede Menge anderer Süßigkeiten.
Aber zuerst einmal zurück zum Ursprung, woraus besteht ein Milchshake? Milchshakes werden zubereitet aus Milch, einem Geschmacksträger (z.B. eine Frucht) und Eiswürfeln oder Speiseeis, wobei die Zutaten durch Schütteln (eng. „shake“) vermischt werden.
Und wie unterscheidet sich ein Frappé von einem Milch-Shake? Frappé ist ein französisches Verb und heißt ebenfalls „geschüttelt“. Ursprünglich war es der geschüttelte Kaffee des Café Frappé.
Der Unterschied liegt in der Rezeptur. Das Frappé wird mit Speiseeis zubereitet, der Milch-Shake ohne, dafür mit Eiswürfel. Beide Getränke mit und ohne Alkohol. Doch heutzutage werden vielfach auch Mischformen angewendet, die die klassische Definition wieder zunichtemachen. Die Zubereitung erfolgt meist im Mixer oder Blender, à la „Hamilton Beach oder BlendTec“ oder in speziellen Frappéschäumern.
Welche Möglichkeiten der Zubereitung gibt es?
- Die einfachste Variante ist es, ein spezielles Frappé- oder Shakepulver zu verwenden, das mit Milch (oder Wasser) und Eiswürfeln im Mixer vermischt wird. Alternativ kann auch Sirup anstatt des Pulvers verwendet werden.
- Bei einer flüssigen Milchmixbasis (z.B. Wurth Essenzenfabrik) wird kein Mixer benötigt, die Basis ist ein natürliches flüssiges Fruchtmark, das einfach in die Milch eingerührt wird und auf Eiswürfel angerichtet.
- Verfeinerung: hier wird das Frappépulver oder das Dark White Chocolate-Pulver mit frischen oder gefrorenen Früchten, Milch sowie mit Eiswürfeln vermixt. Je nach Drink mit einer Kugel Speise-Eis obenauf.
- Die aufwändigste aber beste Variante ist es, alles frisch zu machen: frische Früchte mit Milch, Eiswürfeln oder Speise-Eis shaken.Garniert werden kann, falls gewünscht, mit Schlagsahne, Toppings, Saucen oder frischen Früchten. Aber der Garnitur sind genauso wenig Grenzen gesetzt wie den Sorten. Neben den Klassikern Erdbeer, Banane, Schoko und Vanille stehen heutzutage auch ausgefallene Sorten wie Nutella, Donut, Bacon, Oreo Cookie oder Mannerschnitten groß auf der Angebotsliste. Auch Powershakes mit Müsli, Chia-Samen oder Leinsamen findet man auf den Getränkekarten. Hoch im Kurs sind aktuell die Alternativen mit Honig statt Zucker, Joghurt statt Milch oder laktosefreie Varianten mit Mandel- und Sojamilch. In die Shakes mit Alkohol werden neben Bourbon auch Rum, Wodka und Brandy bzw. Kahlúa- oder Amaretto-Liquer in die Shakes eingearbeitet.
Flüssige Milchmixbasis speziell für die Gastronomie: Wurth.or.at
Für Milchshakes: aus natürlichem, flüssigem Fruchtmark, das einfach in die Milch eingerührt wird.